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Die Kirche feiert in 2025 ein Jubiläumsjahrcq5dam.web.1280.1280

Papst Franziskus schreibt dazu in einem Brief:

„Das Jubiläumsjahr war in der Kirche immer ein Ereignis von großer geistlicher, kirchlicher und sozialer Bedeutung. Seit Bonifaz VIII. im Jahre 1300 das erste Heilige Jahr einführte – mit einem hundertjährigen Rhythmus, der später nach biblischem Vorbild auf fünfzigjährigen Abstand und dann auf fünfundzwanzig Jahre festgelegt wurde –, hat das gläubige Volk Gottes diese Feierlichkeit als ein besonderes Gnadengeschenk gelebt, gekennzeichnet durch die Vergebung der Sünden und insbesondere durch den Ablass, den vollen Ausdruck der Barmherzigkeit Gottes. Die Gläubigen schöpfen, oft am Ende einer langen Pilgerreise, aus dem geistlichen Schatz der Kirche, indem sie durch die Heilige Pforte schreiten und die Reliquien der Apostel Petrus und Paulus verehren, die in den römischen Basiliken aufbewahrt werden. Millionen und Abermillionen von Pilgern haben im Laufe der Jahrhunderte diese heiligen Stätten erreicht und somit den Glauben aller Zeiten lebendig bezeugt.“

 

Die Tradition schreibt vor, dass jedes Jubiläum durch die Veröffentlichung einer päpstlichen Verkündigungsbulle (oder Pontifikalbulle) verkündet wird. Unter einer Bulle versteht man ein offizielles Dokument, das in der Regel in lateinischer Sprache verfasst und mit dem Siegel des Papstes versehen ist, dessen Form dem Dokument seinen Namen gibt. Jede Bulle ist durch ihre Anfangsworte gekennzeichnet. So verkündete Johannes Paul II. das Große Jubiläum des Jahres 2000 mit der Bulle Incarnationis mysterium („Das Geheimnis der Menschwerdung“), während Papst Franziskus das Außerordentliche Jubiläum der Barmherzigkeit (2015-2016) mit der Bulle Misericordiae vultus („Das Antlitz der Barmherzigkeit“) verkündete.

Die Bulle für das Jubiläumsjahr 2025 beginnt mit den Worten:

„Spes non confundit“, „die Hoffnung lasst nicht zugrunde gehen“

„Im Zeichen der Hoffnung macht der Apostel Paulus der christlichen Gemeinde von Rom Mut. Hoffnung ist auch die zentrale Botschaft des bevorstehenden Heiligen Jahres, das der Papst nach alter Tradition alle fünfundzwanzig Jahre ausruft. 

Ich denke an all die Pilger der Hoffnung, die nach Rom kommen werden, um das Heilige Jahr zu feiern, und an diejenigen, welche die Stadt der Apostel Petrus und Paulus nicht besuchen können und es in den Teilkirchen begehen werden. Für alle möge es ein Moment der lebendigen und persönlichen Begegnung mit unserem Herrn Jesus Christus sein, der »Tür« zum Heil (vgl. Joh 10,7.9); einer Begegnung mit ihm, den die Kirche immer und überall und allen als „unsere Hoffnung“ (vgl. 1 Tim 1,1) zu verkünden hat.“(Zitat aus der Verkündigungsbulle)

 

Alle Informationen zu

  • dem vollständigen Text der Bulle
  • den kulturellen Veranstaltungen
  • der Wallfahrt
  • dem Pilgerpass
  • zu den freiwilligen Diensten

sind im Internet unter

https://www.iubilaeum2025.va/de.html

zu finden.

Zu FRONLEICHNAM sei DANK gesagt!

Unsere GdG feierte den Fronleichnamstag am 30.05.24 in der Kirche St. Peter in Merken.

Im Anschluss an die feierliche Hl. Messe wurde Christus, das Heil der Welt, in einem langen Prozessionszug sichtbar durch die Straßen des Ortes getragen.

Ein herzliches Dankeschön für die Mitgestaltung dieses besonderen Feiertages geht an:

  • Pfarrer Norbert Glasmacher, unseren frisch geweihten Kaplan Tim Wüllenweber und Diakon Achim Krampe für das Zelebrieren der Liturgie in der Kirche und an den Altären,

  • alle, die bei den Vorbereitungen mitgewirkt haben, insbesondere die fleißigen Helfer, die die 3 Altäre gestaltet und geschmückt haben,

  • an die Mitglieder der Schützenbruderschaften unserer Gemeinden, die dem Allerheiligsten das Geleit gegeben haben und in großer Zahl gefolgt sind,

  • unserem Organisten Frank Grobusch und dem Blasorchester Birkesdorf für die musikalische Gestaltung,

  • allen Gläubigen unserer Gemeinden, die dem Sakrament des Altares im Gottesdienst und in der Prozession die Ehre gegeben haben,

  • unserem Pfarrpatron St. Peter, der uns bis zum Ende der Prozession Sonne geschickt hat und den Regen bis zum letzten Akkord des Schlussliedes warten ließ,

  • dem Pfarreirat, der im Merkener Jugendheim für die Messdiener eine Stärkung und

    für die Gläubigen einen kleinen Umtrunk vorbereitet hatte.
    (G. Funk / Fotos: J.Krebs / R.Reimer)

    • 1aAltar
    • 3._Altar
    • BOB1
    • Himmel
    • Messd.Fahnen
    • Schützenfahnen

Wachszins-Fahrradwallfahrt

nach Arnoldsweiler an Pfingstmontag, 20. Mai 2024

Schon zum fünften Mal lud der Katholikenrat der Region Düren in Zusammenarbeit mit „Kirche(n) im Dorf lassen“, dem „Waldspaziergang Hambacher Wald“ und dem „Institut für Theologie und Politik“ aus Münster zur Wachszins-Fahrradwallfahrt nach Arnoldsweiler ein.

Von ganz unterschiedlichen Orten aus (Manheim, Kapelle Alt-Ober- bolheim am Fliegerhorst Nörvenich, Düren und Langerwehe) radelten einzelne Gruppen nach Ellen und von dort aus gemeinsam nach Arnoldsweiler.

Rund 80 Teilnehmer kamen so am Nachmittag des Pfingstmontags an der Arnolduskapelle zusammen und wurden von Mitgliedern des Pfarreirates begrüßt.

Die alte Tradition des „Wachzinses“ aufgreifend, wollen die heutigen Pilger ein Zeichen setzen für Klimaschutz, Kohleausstieg und für ein gutes Leben für alle Menschen!

Diesmal beteiligten sich auch ca. 50 „students for future“. Recht kurzfristig haben sie sich entschieden, im Rahmen ihrer Fahrradfahrt für Klimagerechtigkeit von Köln nach Brüssel, an der Wachszinswallfahrt teilzunehmen!

Neben Redebeiträgen und Führungen durch die Kapelle durch Kilian Inden wurde geistliche, mittelalterliche Musik gespielt.

Die Teilnehmenden stellten eine ganze Reihe selbst gestalteter Kerzen am Grab des Heiligen Arnoldus auf. (Ralf Linnartz)

 

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Am Sonntag, den 19. Mai – am Pfingstfest – gab es ein besonderes Ereignis in unserer GdG. Neupriester Tim Wüllenweber, der am Tag zuvor im Hohen Dom zu Aachen zum Priester geweiht wurde, feierte an diesem Sonntag seine Primiz.DSC 0852

Zunächst zog er mit einer größeren Schar von Messdienern zum Seniorenzentrum Birkesdorf, um dort ein kurze Andacht zu halten und auch den Primizsegen zu spenden. Die zahlreichen Bewohner des Seniorenzentrums nahmen dies dankbar an. Die letze Primiz in Birkesdorf war die von Pfr. Glasmacher vor 35 Jahren, damals begleitet von Pfarrer Naphausen. Dieser ist auch Bewohner des Seniorenzentrums und so war sie auch für alle sehr bewegend.

Zu den Klängen von Blasorchester und Tambourcorps und begleitet von einigen Geist- lichen, Messdienern und Schützen aus unserer GdG ging es dann zur Pfarrkirche, wo ein festlicher Einzug mit anschließender feierlichen Messe stattfand. Musikalisch umrahmt wurde sie vom Franziskusensemble unter der Leitung von Peter Eich.

Die Predigt hielt sein Weggefährte Kaplan André Vogelsberg aus Dahlem, der momentan als Kaplan in Wegberg tätig ist. Anlehnend an das Pfingstereignis ging er darauf ein, wie viele Sprachen Tim sprechen würde, z.B. lernte er griechisch und lateinisch, die Sprache der Liturgie und die Sprache der Menschen auf der Straße zu sprechen und zu verstehen. Außerdem ging er auf seine Begabung ein, Geschichten zum Besten zu geben. Für seine persönliche Predigt gab es lang anhaltenden Applaus.

Nach der Messe hatte jeder die Gelegenheit, den Primiz-Einzelsegen zu empfangen. Weiter ging es im benachbarten Pfarrsaal mit einem Empfang und der Möglichkeit zur Gratulation. Ukrainische Kinder boten indes ihre Tanzkünste dar.

Um 17 Uhr endete der Tag dann noch mit einer feierlichen Vesper und der erneuten Möglichkeit des Primizsegens. Sein Weihespruch lautet in Bezug auf den Weinstock und die Reben:

„Getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen“. Joh. 15,5

Die GdG gratuliert Kaplan Wüllenweber herzlich zur Priesterweihe und wünscht alles Gute und Gottes Segen für seine zukünftigen Aufgaben. Wir danken ihm für seine engagierte Mitarbeit in unserer GdG. Ab Juli wird er in der Pfarrei St. Sebastian in Würselen für vier Jahre seinen Einsatzort haben.

Artikel und Fotos der Priesterweihe finden sie unter www.bistum-aachen.de/presse-medien/pressemeldungen/

Die Fotos der Primiz sind von M. van de Bruck, J. Krebs, M. Seiler, M. Czyron und R. Reimer. 

(Roswitha Reimer)

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  • Kindertanzgruppe
  • Primizsegen

Liebe Pfarrangehörige, 

liebe Mit-Christen in unserer GdG, 

liebe Besucher von St. Peter, 

seit geraumer Zeit ist im Kirchenvorstand der Pfarre St. Joachim - St. Peter die Idee besprochen worden, den Kirchenvorplatz und die Flächen zu beiden Seiten der Kirche St. Peter in Birkesdorf mit Bäumen und Sträuchern zu begrünen und mit Sitzmöglichkeiten zu versehen. 

Zum einen wäre eine solche Maßnahme eine Aufwertung des Geländes im Hinblick auf eine gemeinschaftliche Nutzung, diente zum Verweilen und könnte eine einladende Umgebung für pfarrliche Feiern bieten.  Zum anderen wäre eine etwaige Begrünung auch ein kleiner Beitrag zu einem umweltbewussten Umgang mit Flächen, die uns zur Verfügung stehen. 

Bei genauerer Betrachtung dieser Idee und nach ersten Einschätzungen durch professionelle Landschaftsgestalter und den entsprechenden Stellen des Bistums kam zutage, 

  • dass die seit Anfang der 70er Jahre vorhandenen Steine sich in einigen Stellen heben und zu Stolperfallen geworden sind wie auch die Gitter der Wasserabfuhrrinne; 
  • dass die Rampe am nördlichen Ende für Rollstuhlfahrende und Behinderte schwierig zu benutzen ist und nicht mehr den heutigen gesetzlichen Vorschriften entspricht; 
  • dass das Hauptportal nicht behindertengerecht Zugang zur Kirche erlaubt und auch der Pfarrsaal für Gehbehinderte nur schwierig zugänglich ist; 
  • dass die Kanalisation von der Straße bis zur Sakristei saniert und die Außenbeleuchtung verbessert werden muss. 

Um die angesprochenen Mängel zu beheben und gleichzeitig den Vorplatz nutzerfreundlich zu gestalten, wurden nun folgende Maßnahmen vorgeschlagen, von einem Architekturbüro erarbeitet und von den Abteilungen des bischöflichen Generalvikariates genehmigt: 

  1. Rückbau der vorhandenen Grenzmauern und der nicht mehr den Anforderungen entsprechenden Rampe
  2. Sanierung der Kanalleitungen
  3. Einbau einer neuen Treppenanlage mit Sitzstufen und einer Rampe für Rollstuhlfahrende und Behinderte 
  4. Ausbau des alten Plattenbelages auf dem Kirchenvorplatz
  5. Anlage einer neuen Pflasterfläche mit Bäumen und Hochbeeten
  6. Erneuerung der Außenbeleuchtung
  7. Errichtung einer barrierefreien Zuwegung zum Vordereingang und Elektrifizierung des Hauptportals 
  8. Errichtung eines barrierefreien Zugangs zum Pfarrsaal 

Der Baubeginn ist der 11. Juni, und die Arbeiten sollen einige Monate andauern. Gegen Ende des Jahres soll die Neugestaltung des Vorplatzes abgeschlossen sein. Während dieser Zeit bleibt die Kirche für Gottesdienste, Feiern und Besuche wie immer offen. 

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Die Stadt Düren ist wiederholt über diese Maßnahme informiert worden und hat sie auch im Zuge ihrer eigenen Überlegungen zur Neugestaltung der Ortsmitte begrüßt. Sicherlich ist unsere Gemeinde daran interessiert, mit den kommunalen Stellen zusammenzuarbeiten und auch dieses Vorhaben für die ganze Ortsgemeinschaft von Birkesdorf gewinnbringend in einem Gesamtkonzept nutzbar zu machen. 

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 So sah der Kichplatz früher aus.