Rückblick zur Kinderfastenaktion

Kinderfastenaktion „Mut zu Taten“

Einige Kinder trafen sich in der Fastenzeit, um miteinander zu spielen, zu lesen und gemeinsam zu essen. Das Thema der diesjährigen Kinderfastenaktion lautete „Gärten in Gefahr“. Der reisende Rucksack Rucky Reiselustig landete dieses Jahr in Uganda, im Osten von Afrika und schrieb einen Brief an die Kinder, den wir abwechselnd vorgelesen haben.  Zunächst flog er mit dem Flugzeug und fuhr dann mit einem Bus über die holprigen staubigen Strassen. Die Landschaft, eine Savanne, ist aber echt toll. Ihr sehr, es ist nicht wie bei uns, wo es geteerte Strassen gibt. Rucky besuchte dann Lokutaan, einen 10-jährigen Jungen,  und seine Familie. Lokutaan schrieb uns auch einen Brief, den wir reihum vorlasen. Sein Vater ist Viehhirte und zieht mit den Kühen umher, in der Regenzeit arbeitet er in der Stadt. Als Ältester der Familie hütet Lokutaan den ganzen Tag die Ziegen. Aber lieber würde er zur Schule gehen, weil er . gerne später Arzt werden möchte. Die Familie wohnt in einer dunklen Hütte ohne Fenster, dafür bleibt es auch nachts warm. Die Mutter hat zusammen mit anderen Frauen Gemüsegärten angelegt, damit es zu Hause frisches Essen gibt. Ansonsten gibt es nur Buschblätter und Getreidebrei. Wer mehr über Lokutaan erfahren möchte, kann das auch unter www.kinderfastenaktion.de tun. Zum Abschluss unserer Treffen wollen wir afrikanische Tischsets herstellen und Ostereier bemalen.   Fazit: vielleicht können wir alle mehr versuchen, dankbar zu sein, dass wir genug zu essen haben. Jeder kann etwas tun, z.B. Essen nicht verschwenden,  miteinander teilen oder Geld für arme Kinder spenden (www.misereor.de)